Lange waren am Hof der Familie Gnigler nur Merinoschafe zu finden, doch schon seit einigen Jahren werden weitere Fleischrassen sowie Zweinutzungsrassen eingekreuzt.
Dies führt zu einer besseren Gesundheit der Tiere und so ganz nebenbei sind ein paar schwarze Schafe in unseren Herden gern gesehen.
Regen und Kälte machen den Schafen fast nichts aus, da ihre dicke Wolle sie schützt und wärmt. Im Winter kommen sie dann trotzdem heim in den Stall, da die Wiesen nicht mehr genug Futter bieten.
Bis Anfang April bekommen die Tiere Silage, Heu und die Lämmer auch etwas Getreide. Bio, das versteht sich von selbst, immerhin werden auch fast alle Komponenten selbst angebaut.
Die Kleinen dürfen wachsen, bis sie ca. fünf, sechs Monate alt sind und ein Gewicht von 45kg aufwärts erreicht haben, dann führt für sie der letzte Weg vom Stall zum Schlachtraum. Keine langen Transportwege, das ist wichtig. Es geht ganz schnell, Betäubung und Schnitt, der Metzger häutet das Lamm und schon hängt es im Kühlraum. In den nachfolgenden Tagen werden daraus Schnitzel, Kotelett, Spieße, Ragout und vieles mehr gewonnen. Eben das Fleisch, das unsere Kunden so lieben und schätzen.
